Bremen. Der Bremer Industriepark erstreckt sich über eine Fläche von etwa 140 Hektar und bietet Gewerbeflächen für Unternehmen in der produzierenden, verarbeitenden Industrie sowie im Dienstleistungssektor. Die Grundstücke ermöglichen es Unternehmen, ihre Visionen und Ziele in einer dynamischen und wachsenden Region zu verwirklichen. Das Gewerbegebiet befindet sich im Stadtteil Industriehäfen. Die strategisch günstige Lage in der Nähe der Autobahn A 1 nach Hamburg und der A 27 nach Bremerhaven ermöglicht eine sehr gute Anbindung an wichtige Verkehrswege. Auch der Bremer Flughafen ist in Kürze erreichbar.
Bereits mehr als 50 Unternehmen haben sich für den attraktiven Gewerbestandort entschieden und profitieren von den Vorzügen des Industrieparks. Ungefähr 1600 Beschäftigte gehen dort ihrer Arbeit nach.
Die Vermarktung des Standorts erfolgt über die Wirtschaftsförderung Bremen (WFB). Die Bemühungen der WFB haben in den vergangenen Jahren dazu geführt, dass weitere 24 Hektar Gewerbeflächen erschlossen wurden. Diese Erweiterung ermöglicht es, zusätzliche Grundstücke zur Verfügung zu stellen und somit den Bedarf der Firmen zu decken. Im Rahmen des fünften Bauabschnitts wurde eine besondere Methode angewendet, um die verfügbaren Flächen optimal zu gestalten. Der Sand, der für die Aufhöhung verwendet wurde, stammt aus dem nahegelegenen Sportparksee Grambke. Durch diese Herangehensweise konnte nicht nur Platz geschaffen werden, sondern auch eine nachhaltige Nutzung der Ressourcen erreicht werden. Obwohl die Erschließung erst vor wenigen Monaten weitgehend abgeschlossen wurde, sind bereits einige der neu erschlossenen Flächen veräußert und weitere für konkrete Vorhaben reserviert.
Der Bremer Industriepark punktet auf der einen Seite mit seiner guten Lage und auf der anderen Seite mit seiner Flexibilität. Unternehmen aus den unterschiedlichsten Branchen sind dort schon präsent. Das steigende Interesse an dem Gewerbegebiet lässt sich nach Angaben der Wirtschaftsförderung auf verschiedene Gründe zurückführen. Besonders hervorzuheben sind die Branchen, die dort schon anzutreffen sind. Die Kombination aus Kunststoff- und Metallverarbeitung, Recycling, Laborleistungen und Logistik bietet Betrieben die Möglichkeit, sich in einem breiten Spektrum von Industriezweigen zu engagieren. Dies ermöglicht nicht nur Synergieeffekte zwischen den verschiedenen Bereichen, sondern fördert auch die Vernetzung und den Austausch von Know-how.
Von Guido Finke