Hausbesitzer dürfen nur unmittelbar vor der eigenen Haustür filmen. (Foto: Christin Klose/dpa)
Bremen. Den Vorgarten oder Eingangsbereich stets im Blick behalten – mit einigen Überwachungskameras ist das auch von unterwegs möglich. Bei smarten Modellen wählt sich die Kamera ins heimische WLAN ein. Nutzer können das Bild mit ihrem Handy abrufen.
Die Zeitschrift „Computer Bild“ hat in ihrer aktuellen Ausgabe (04/2024) acht Geräte untersucht – fünf Modelle für den Innen- und drei Modelle für den Außenbereich. Testsieger für den Innenbereich war das Modell S 350 von Eufy für 99 Euro. Der Preis-Leistungs-Sieger für innen kostet 60 Euro, das Modell heißt Kamera E 1 von Aqara.
Rechtliche Vorgaben beachten
Outdoor-Kameras waren deutlich teurer. Die gute Nachricht: Wind, Regen und Kälte konnten ihnen nichts anhaben. Testsieger für den Außenbereich war das Modell Pro 5 von Arlo für 200 Euro. Der Preis-Leistungs-Sieger für außen, das Modell Stick Up Cam Pro von Ring, kostet 160 Euro.
Wer Überwachungskameras auf seinem Grundstück einsetzt, sollte darauf achten, was rechtlich erlaubt ist. Hausbesitzer dürfen nur unmittelbar vor der eigenen Haustür filmen, schreibt das Magazin. Aufnahmen vom öffentlichen Raum oder Privatbesitz anderer Leute sind nicht erlaubt. Bei Mehrfamilienhäusern müssen Vermieter und Mieter zustimmen.
Am besten positioniert man die Überwachungskamera leicht erhöht – gut für den Überblick und damit Eindringlinge sie nicht einfach entfernen können. Außerdem sollte die Linse frei sein und die Kamera den zu überwachenden Bereich komplett erfassen, raten die Experten.
Von Nathalie Rippich/dpa