Bremen. Früher waren es das kleine Guckloch in der Tür und die Gegensprechanlage. Heute kann man per Videosprechanlage sehen, wer geklingelt hat - sogar dann, wenn man selbst gar nicht zu Hause ist.
Wer sich eine Videosprechanlage anschafft, sollte vorher überlegen, was er oder sie genau braucht. Will man aus Sicherheitsgründen auch oder besonders im Dunkeln sehen, wer vor der Tür steht, sollte die Anlage einen Nachtsichtmodus haben.
Bewohner, die nicht so mobil oder viel außer Haus unterwegs sind, können eine App-Anbindung erwägen. Dann kommt das Bild auch aufs Smartphone oder Tablet. Egal, wo man ist, lässt sich dann sogar mit dem Besucher vor der Tür kommunizieren.
Generell sollte auf eine wetterfeste Kamera geachtet werden, eine gute Auflösung sowie einen ausreichenden Erfassungswinkel. Moderne Anlagen können auch in älteren Gebäuden nachgerüstet werden, eventuell unter Rückgriff auf eine bestehende Klingelanlage.
(Autor: dpa/Christina Bachmann; Foto: stock.adobe.com/Angelov)